Autopilot ST6001 und Plotter C70

 

Vorbemerkung:

 

Diese Erweiterungen zählen zu meinen ersten Arbeiten nach dem Neukauf. Man hätte sich die Geräte auch für viel Geld einbauen lassen können. Es sind aber nicht nur die unverschämten Preise, die mich davon abhielten, sondern auch die Erfahrung, dass insbesondere auf See es von Vorteil ist, wenn man sich bei Ausfall diverser Geräte selber helfen kann. Dazu gehört auch, Bescheid zu wissen über möglichst jede Schraube und jedes Kabel.

Und ich habe auf anderen Schiffen viele von angeblichen Profis schlampig ausgeführte Installationen gesehen bzw. schon reparieren dürfen. Deshalb am besten gleich selber einbauen.

 

Für den Linearantrieb ist bei der Bavaria in der Achterpiek eine Plattform notwendig, auf der der Antrieb montiert werden kann.

Ich habe dazu passende Holzteile zugeschnitten und mit ein paar Matten und Polyesterharz anlaminiert. Da die Achterpiek keinen Farbanstrich hatte, war der Harzverbund mit dem Rumpf unproblematisch.

 

 

Der Antrieb hat einen eigenen Ruderquadranten bekommen. Damit hat man zusätzliche Redundanz im Schiff, denn im Falle des Ausfalles der Ruderanlage kann man immer noch mit dem Autopiloten das Ruder bewegen!

 

Den Ruderquadranten habe ich selbst konstruiert und vom Fachmann schweißen lassen.

Parallel zum Ruderquadranten angeordnet sieht man die Installation des Ruderlagesensors. Er wird mit dem Gestänge am Quadraten des Autopilotes eingehängt.

 

Antrieb und Ruderquadrant

 

Am Steuerstand der 37cr ist der Platz für den C70-Plotter und die St6000-Bedieneinheit des Autopiloten bereits vorgesehen und problemlos im Selbsteinbau.

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