Die
Märklin-Modelleisenbahnanlage dürfte wesentlich zur Entdeckung meiner
beruflichen Interessen geführt haben.
Bereits
im Alter von 6 Jahren bekam ich zu Weihnachten die Paradelokomotive von
Märklin, ein „Krokodil“.
Vermutlich
Dank der väterlichen Spielfreude kam ein Jahr später anstelle eines
provisorischen Bahngleisringes eine Anlage hinzu mit einer Fläche von etwa 1 x
2 m.
Sie
bildete die Grundlage für mein eigenes Basteln. Ich lernte dabei, mit
primitivsten Mitteln etwas zum Laufen zu bringen, denn weitere Investitionen
waren nicht drin.
So
spielte ich schon in jungen Jahren mit allerlei Werkzeugen und elektrischen
Schaltungen, vieles gekennzeichnet durch kreative Eigenlösungen mit aus
unterschiedlichsten Teilen stammenden Komponenten.
Die
Anlage stand dann Jahrzehnte lang im Keller ohne Beachtung. Wiederentdeckt
wurde sie Dank Roland Gäfgen.
Unter
seiner Mitwirkung erfolgte ein komplettes Re-Design, ein Umbau auf den neuesten
Stand der Technik mit digitaler Zugführung und die landschaftliche
Neugestaltung. Neben einer Flächenerweiterung kam ein Tiefbahnhof mit 4
unterirdischen Durchgangsgleisen hinzu. Die Weichen und Loks werden jetzt
mittels einer alten Computerplatine angesteuert. Vieles der landschaftlichen
Gestaltung erfolgte mit Eigenbaupflanzen und Naturmaterialien.
Hier
ein Link zur Foto-Video-Show
der aktuellen Anlage (in HD-Auflösung).
Und
hier ein Link zu einigen Fotos.